Lofoten – Moskenesøya – Vestvågøy

Das Wetter ist am Freitag morgen besser als angesagt. Der Himmel ist zwar voller Wolken, aber ab und zu lässt sich die Sonne blicken, zudem regnet es nicht und es geht kaum Wind.

Wir starten auf der E10 richtig Ramberg, wo wir unsere Mittagszeit verbringen. Hier gibt es einen tollen Sandstrand, mit weißem Sand und türkisfarbenen Wasser. Sieht eher aus wie in der Südsee, als nördlich des Polarkreises. Isabel nutzt die Zeit, Muscheln zu suchen und versucht eine Sandburg zu bauen. Doch ihre Finger werden bald sehr kalt.

Die Fahrt geht weiter nach Haug, um eine Wanderung auf den Hornsheia zu machen. Von hier aus gibt es ein schönes Panorama und es gibt einen Zauberwald, wo wohl mal Kobolde gelebt haben. Das erzählen wir wenigstens Isabel, eigentlich wissen wir nicht, wieso es ein Zauberwald ist, vermutlich ist sein Aussehen einfach so fantasieanregend.

Beim Abstieg können wir einen für die Lofoten typischen Wetterwechsel miterleben, plötzlich regnet und stürmt es.

Unser nächstes Ziel für diesen Tag ist das Wikingermuseum. Hier erfahren wir viel Neues über diese Nordmänner. Hier auf den Lofoten gab es damals ein Machtzentrum der Wikinger und die Hörner an den Helmen hat Wagner erfunden, gab es so nicht bei den Wikingern. Das wohl größte Wikingerhaus stand hier und heute kann man einen Nachbau besichtigen.

Zum Übernachten fahren wir nach Eggum, wo es einen schönen Strand gibt, von dem aus man die Mitternachtssonne gut beobachten kann. Leider sind wir nicht die einzigen mit dieser Idee. Der Stellplatz ist voll mit Wohnmobilen, wir finden einen letzten Platz vorne an der Kante. Die Wolken verdecken dann leider die Sonne. Es bleibt hier oben jetzt schon die ganzen 24 Stunden hell, da die Sonne immer über dem Horizont bleibt, nur sehen wir sie dort nicht.

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