Lofoten Insel Austvågøya

Bei Kälte und Nieselregen fahren wir am Samstag weiter Richtung Festland und kommen auf die Insel Austvågøya. Hier gibt es das Lofoten-Aquarium. Wir sind pünktlich zur Fütterung von Robben und Fischottern da.

Danach gab es im (warmen und trockenen) Indoor-Bereich noch ein paar typische Fische aus hiesigen Meeren zu sehen. Nachdem wir so viele dieser Stockfisch-Aufsteller gesehen haben, möchte Anett selbigen probieren. Dafür fahren wir zum Abendessen nach Svolvær, der größten Stadt auf den Lofoten. Im Hafen gibt es mehrere Restaurants.

Wir entscheiden uns für eines, daß auf einer kleinen Insel im Hafen gelegen ist (im Bild weiß). Wie sich herausstellt, isst man den Stockfisch natürlich nicht knusprig vom Aufsteller, sondern wieder weich gekocht 😉

Neben dem leckeren Essen hat man hier auch eine gute Aussicht, wir beobachten ein anlegendes Hurtigrutenschiff.

Schaut man im Hafen ins Wasser sieht man unerwartetes. Selbst hier ist das Meer sehr belebt, es gibt Seeigel und sogar ein paar Seesterne – der Golfstrom bewirkt hier Wunder.

Für die Nacht steuern wir einen kleinen Campingplatz, etwas abgelegen von der E10 an. Er liegt direkt am Ufer des Trollfjord, wo die großen Schiffe auch durchfahren. Am Wasser liegen wieder unzählige Reste von Muscheln, Schnecken und anderen Schalentieren – was die Möven davon übrig lassen.

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