Furuvik

Am Donnerstag soll es weiter nach Süden gehen. Das Wetter ist ja seit den Lofoten schon deutlich besser geworden. Hier auf dem Campingplatz an der Ostsee herrscht aber gerade noch ein eisiger Wind, an Baden ist nicht zu denken. Wir fahren nun grob Richtung Stockholm, nach Gävle. Hier gibt es wieder einen Freizeitpark, den es zu erkunden gilt. Auf der Fahrt machen wir einen Abstecher über den Kustvägen südlich von Sundsvall, eine kleinen touristischen Küstenstraße, die allerdings nicht immer asphaltiert ist. Wir halten kurz in Skatan.

Kurz hinter Gävle, direkt am Freizeitpark Furuviksparken erreichen wir spät abends unser Ziel, einen Campingplatz am Meer.

Am nächsten Morgen kaufe ich bei der Anmeldung auf dem Platz gleich noch die Tickets für den Park. Es gibt wieder ein Kombiticket mit Übernachtungen und Parkeintritt für zwei Tage.

Und dann geht’s auch direkt rein.

Die Fahrgeschäfte kosten doch noch extra pro Tag, also fahren wir heute damit und wollen morgen die Tiere anschauen. Der Park ist nämlich halb Freizeitpark halb Zoo.

Isabel hat viel Spaß und manches kann sogar Pierre schon mitfahren.

Im weitläufigen Park zwischen den Attraktionen gibt es immer wieder Picknickplätze, die von den schwedischen Familien intensiv genutzt werden. Das Zusatz-Ticket haben wir nur für einen Erwachsenen gelöst, als Begleitung für Isabel, nun „darf“ ich alles mitfahren. Am späten Nachmittag, nach mehren Fahrten mit der Kaffeetassenschleuder, dem Freefalltower, den Hüpffröschen, der Schnellschaukel, der Pendelachterbahn und der Bienenschleuder habe ich genug. Isabel hätte noch ewig weiter machen können. Wir gehen zurück zum Wohnmobil, um zu Grillen und freuen uns auf die Tiere am nächsten Tag.

Heute, am Samstag wollen wir nur bis zum Mittag im Park bleiben, um dann noch etwas gen Süden zu fahren. Die Tiergehege sind hier zum durchlaufen, z.b. bei den Kängurus oder Lemuren.

Aber auch im Affen- und Schlangenhaus gibt es zwischen Mensch und Tier keine echte Trennung. So springen die Affen auch Mal über die Schulter.

Dann gibt es doch noch ein Fahrgeschäft, welches wir nicht auslassen können, im Fass über das Wasser zu treiben.

Hier fährt man an ein paar Tieren vorbei und zu Schluss noch in eine Piratenhöhle.

Schön war hier wieder, dass eigentlich kein Andrang herrschte und man an den Attraktionen nicht anstehen musste.

Ein Gedanke zu „Furuvik

  1. Wolfgang

    Ihr seit richtige Abenteuerer. Besonders Isabel. Solche schön verrückten Karussels gabs bei uns noch nicht. Herzliche Grüße auch zu Euerm Ehrentag.

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