Bergen

Mit leichtem Gepäck (so leicht es mit kleinen Kindern geht) ging es dann los Richtung Bergen mit Bus und Straßenbahn. Wir fuhren mit einer anderen jungen Familie vom Campingplatz, dadurch war die einstündige Fahrt recht kurzweilig. Die Straßenbahn hielt zentral im Park. Erstes Ziel war der Fischmarkt, wo die Marktschreier ihre Ware in verschiedenen Sprachen anpriesen. Da wir spät aufgestanden und lange zum Starten gebraucht hatten, war schon Mittagszeit und wir ließen uns hier zum Essen nieder.

Nach einer kleinen Fisch- und Meeresfrüchtemahlzeit schauten wir uns das Weltkulturerbe Bryggen an – die alten Hafengebäude aus dem Mittelalter, nach Bränden 1702 wieder aufgebaut.

Für mehr Überblick ging es dann mit der Fløibanen, einer moderne Standseilbahn auf den Gipfel über Bergen. Von dort hatte man neben tolle Ausblicken

auch etwas Rückzug aus der Hitze (inzwischen 27 Grad), da sich dort oben ein beliebtes Waldwandergebiet befindet. Heute, am Sonntag schien ganz Bergen am Wandern zu sein, in moderner, leichtester Wanderkleidung (Bauch- und oder Rückenfrei) sind die Einheimischen bei diesen Temperaturen unterwegs. Für Isabel gab es hier oben einen tollen Waldspielplatz. Am Nachmittag, fuhren wir dann wieder runter in die Stadt und schauten uns ein paar Zentrumsnähe Wohnviertel aus alten Holzhäusen an. Zurück im Hafen, ließen wir uns zum Abschluss des Ausflugs in einem empfohlenen Restaurant in Bryggen, mit typischen Bergen-Gerichten nieder – es war richtig lecker!

Ein Gedanke zu „Bergen

  1. Matthi

    So sieht Bergen also bei schönem Wetter aus?! Wir hatten damals einen Dauerregen-Tag erwischt und die Aussicht vom Fløyen war eher trüb. 🙁 Aber wenn ihr dort gerade in der Region seid – die Flamsbana (https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%A5msbana) kann ich euch nur empfehlen! Das war selbst im Nebelgrau ein Erlebnis. 😉

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